
Das war der GastroFrühling 2025
8. Juli 2025
Gastro Innovation Award 2025
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8. Juli 2025Drei zentrale Forderungen, ein gemeinsamer Erfolg: Wie der DEHOGA Bayern nach Jahren des Kampfes das Ziel erreichte
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ehr als ein Jahrzehnt hat der DEHOGA Bayern auf drei zentrale Ziele hingearbeitet: Sieben Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen, weniger Bürokratie und eine Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetztes. Mit dem neuen Koalitionsvertrag 2025 ist der Durchbruch geschafft - ein strategischer Langlauf mit historischem Finale.

Start: 2009-2010
Mit Wirkung zum 1. Januar 2010 wurde der reduzierte Mehrwertsteuersatz für Beherbergungsleistungen eingeführt.

2017
Aufnahme des reduzierten Mehrwertsteuersatzes auf Speisen als eine von drei zentralen Kernforderungen im sogenannten DEHOGA Bayern-Plan
Start der Kampagne zur Flexibilisierung des Arbeitszeitengesetztes mit der vbw

2018
Im Vorfeld des Gastro-Frühlings große Wirte-Demo "Wenn die Wirtshäuser sterben, stirbt Bayern"

2020-2022
Vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer zur Corona Zeit. DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer und Landesgeschäftsführer Dr. Thomas Geppert handeln die Mehrwertsteuersenkung mit Markus Söder direkt aus (per Telefon und Whatsapp), die jedoch zunächst nur befristet durchgesetzt werden konnte
Während des Wahlkampfs 2021 Zusage von Olaf Scholz auf dauerhafte Mehrwertsteuerreduzierung
Da sich die Ampelregierung Ende 2023 gegen eine weitere Verlängerung entschied, lag die aktuelle Mehrwertsteuer in der Gastronomie seit dem 1. Januar 2024 wieder bei den höheren 19 Prozent
Praxis-Checks mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau der Bayerischen Staatsregierung, Walter Nussel

2023
DEHOGA Bayern startet Kampagne: "7 Prozent müssen bleibe!"

2024
Wortbruch von Olaf Scholz. Seit dem 1. Januar 2024 gilt wieder der reguläre Satz von 19 Prozent
Im Januar 2024 startet DEHOGA Bayern "7 Prozent müssen kommen!"

2025
DEHOGA startet 7 Prozent Kampagne: "Damit alle gewinnen!"

Ziel: 9. April 2025
Der Koalitionsvertrag von Union und SPD sieht die dauerhafte Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Speisen auf 7 Prozent ab dem 1. Januar 2026 vor.
Der Koalitionsvertrag von Union und SPD benennt als ein wichtiges Ziel weniger Bürokratie.
Der Koalitionsvertrag von Union und SPD sieht mehr Flexibilität im Arbeitsmarkt vor durch die Einführung einer Wochenarbeitszeit statt einer Arbeitszeit mit täglicher Begrenzung.


