Also haben wir alles Menschenmögliche getan, um unseren Wirten und Hoteliers zu helfen. Unzählige Informationsseiten, Muster, Aushänge und Checklisten sind in diesen Wochen auf unserer Homepage entstanden. Die Neuigkeiten holen uns fast täglich wie eine Welle ein. Daher auch an dieser Stelle der Hinweis, diesbezüglich einen Blick ins Netz auf die Seiten des DEHOGA Bayern zu werfen.
Die vergangenen Wochen waren herausfordernd und kräftezehrend für uns alle, sie haben uns aber auch gezeigt, dass wir Unternehmer sind, dass wir den Kopf nicht in den Sand stecken. Aus großer Verzweiflung entstanden unzählige kreative Ideen. Trotz des einzuhaltenden Abstands sind wir näher zusammengerückt und haben die Ärmel hochgekrempelt. Wir konnten unser Ziel der Reduzierung der Umsatzsteuer durchsetzen.
Zunächst zwar befristet, aber selbstverständlich werden wir uns für eine dauerhafte Reduzierung stark machen.
Uns allen wurde der Wert der kleinen Dinge mehr denn je bewusst. Der Wert einer Umarmung. Der Wert mit Freunden im Biergarten zu sitzen. Ein langes Wochenende im Hotel auszuspannen und neue Kräfte zu sammeln. Oder auch in einem Club richtig „abzufeiern“. Und genau darum soll es in diesem Magazin gehen. Den Wert der alltäglichen Dinge auch über die Krise hinaus nicht wieder zu vergessen – kurz: es soll um Wertschätzung gehen.
Wir haben viele Stimmen zum Thema vereint. Ministerpräsident Markus Söder sagt Danke – für die beachtliche ökonomische und auch unverzichtbare gesellschaftliche Leistung des bayerischen Gastgewerbes in der Corona-Krise. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger erklärt darüber hinaus, warum der Lockdown notwendig war, was aber auch hätte besser gemacht werden können. Spitzenkoch Ali Güngörmüş und dessen kulinarischer Ziehvater Karl Ederer, sprechen mit uns darüber, was die beiden miteinander verbindet und wie sie die derzeitige Krise erleben. Arbeitsministerin Carolina Trautner betont die Wichtigkeit der richtigen Förderung von Nachwuchs und den Erhalt zukunftsfähiger Arbeitsplätze. Denn die Zukunft steht bereits hoffnungsvoll in den Startlöchern – auch trotz Corona. Ebenso eilt in dieser Ausgabe eine Prise göttlicher Beistand in Form von Pater Anselm Grün herbei. Er gibt kräftespendende Worte mit auf den Weg und erklärt, warum wir gerade jetzt eine neue Wertschätzung erleben. Der Pater hat sogar einen Tipp, wie sich aus der derzeit schwierigen Situation dennoch auch Gutes entwickeln kann. Doch lesen Sie selbst...